Barbara Gockel | Profil
1988-1990 USA-Aufenthalt
1990-1996 Studium der Kunst, Psychologie und Pädagogik in München, Ausbildung zur Kunsttherapeutin am AKT
1997 Künstlerische Interaktion im "Treppenhaus" an der Kunstmeile documenta x
1998 Gruppenausstellung AKT München "Künstlertagebücher"
2000 Gründung des "atelier eigenART" in Berlin
2001 Einzelausstellung "Perlandra" Galerie Weibart, Berlin
2003 Gemeinschaftsausstellung "Wegzeichen" in der Hardterwaldklinik Mönchengladbach
2004 Mal-Performance im Rahmen der "7 Räume" Ausstellung St.Hedwig Kliniken Berlin
2004 Einzelausstellung "Lichtblicke" im Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr in München
seit 2005 Ausstellungsbeteiligung beim Bund Fränkischer Künstler Kulmbach Plassenburg
2008 Galerie La Fondérie, Paris
2014 Gemeinschaftsausstellung während der c13-artweeks Berlin
2017 Einzelausstellung im Stadthaus Hersbruck
Lebt und arbeitet in Berlin
Kunst bedeutet für mich intensiv wahrzunehmen und zu leben, deswegen bin ich Künstlerin.
Es geht mir um die Intensität des Ausdrucks, der Farbe, um Gedanken, Fragen und Gefühlen einen Ausdruck zu verleihen. Ich habe Lust, mich einer Situation, einem Material, Menschen auszusetzen und gestaltend einen Weg zu finden.
Mich interessiert Unfertiges, Fragmente, Brüche und die Möglichkeiten, die darin liegen.
Ich arbeite sehr gerne in bestimmte Situationen und Räume hinein, daher ist es wichtig für mich, wo ein Kunstwerk hängen soll, welchen Kontext es gibt.
In diesem Sinne verstehe ich mich durchaus auch als mittelalterlicher Maler: Der Auftraggeber (Liebhaber) wünscht sich ein Kunstwerk für einen Raum, ein Event, eine Liebesgabe, und die Künstlerin schafft etwas in ihrer Bildsprache, es entsteht etwas Neues für beide.